Ein gesundes Raumklima ist die Basis für ein gesundes Kinderzimmer. Sorgen Sie daher für genug frische Luft sowie eine optimale Luftfeuchte und Temperierung. Die ideale Temperatur am Tag liegt zwischen 20 und 21 Grad. Nachts schlafen Kinder bei Temperaturen zwischen 18 und 19 Grad gesund. Auch dem allgegenwärtigen und unvermeidlichen Staub können Sie aktiv begegnen. Mit geeigneten Konstruktionen und Materialien hat der Staub kaum eine Chance sich festzusetzen.
Schon bei der überlegten Planung des Kinderzimmers können Sie einiges für das Raumklima tun. Wenn Schränke bis zur Decke reichen, kann sich kein Staub auf den Oberseiten ansammeln. Entscheiden Sie sich darüber hinaus für Möbelfronten mit glatten Oberflächen. Im Gegensatz zu Profilen und Oberflächenstrukturen mit Ornamenten kann sich hier kein Staub ansammeln. Glatte Fronten verbessern das Raumklima und lassen sich zudem leichter reinigen.
Zum Verstauen von Spielzeug eignen sich große Schubkästen oder geschlossene Kisten. Mit ihnen sieht das Kinderzimmer ordentlicher aus als mit offenen Regalen. So hat es auch der Nachwuchs leichter sein Kinderzimmer aufzuräumen. Vor allem haben Sie aber einige Staubfänger weniger und ein besseres Raumklima.
Als Material für Möbelfronten eignen sich flächige Beschichtungen aus HPL. Es gibt sie in farbenfrohen Ausführungen und sie sind sehr beständig. Zudem wirken sie auch antistatisch, so dass sie keinen Staub anziehen. Ein weiterer Vorteil für das gesunde Raumklima: Die fertigen Oberflächen müssen nicht zusätzlich beschichtet werden. Damit werden Lacke oder Lösemittel überflüssig. Auch Fronten aus Massivholz oder massiven Dreischichtplatten sind eine gute Wahl. Sie wirken ebenfalls antistatisch und tragen lösemittelarm beschichtet zu einem guten Raumklima bei.